Am kommenden Samstag den 30. Mai 2015 fliegen die Akteure des diesjährigen STR-AMM Teams von Amman nach Frankfurt. Gegen 19 Uhr werden sie in Bodelshofen eintreffen. Hierzu wollen wir ihnen einen kleinen Empfang bereiten, der in der Gaststätte Eichenkeller in Bodelshofen stattfinden wird.

Wer Lust hat kommt einfach vorbei.

Aktuelle Rallye-Infos aus erster Hand.

Ist das Kamel im Gepäck?

Team STR-AMM fährt bei der Rallye Allgäu-Orient 2015 auf den 4. Platz.

Die Siegerehrung fand dieses Jahr im Hotel Crowne Plaza Jordan - Dead Sea Resort & Spa statt.

Am heutigen Donnerstag beginnt der Tag gemütlich beim Frühstück in Aqaba.

Die Rallye an sich ist zu Ende, die Roadbooks für die Wertung wurden beim Grenzübertritt von Israel nach Jordanien abgegeben, das Team ist auf Urlaubsfahrt und genießt nach den langen Strapazen auf der beschwerlichen Fahrt in den Orient das gastfreundliche Jordanien.

Das Team STR-AMM fährt in das grandiose Wüstengebiet Wadi Rum und verbringt dort die erste Tageshälfte. Ob sie sich in den Sanddünen ausgetobt haben ist noch nicht bekennt. Anschließend fahren sie über Karak (mittelalterliche Festungsanlage) und Madaba (Stadt mit christlichen Wurzeln, in der Bibel erwähnt, berühmte Mosaiken) ans Tote Meer und buchen sich im Hotel Crowne Plaza Jordan ein

wo morgen, Freitagabend, die Siegerehrung stattfinden wird. Wir sind gespannt.

Heute wurde ausgiebig die Felsenstadt Petra (Weltkulturerbe) besichtigt. Ein anstrengender Tag, bei über 35 Grad in dem weitläufigen Gelände.

Abends fuhr das Team nach Aqaba, nahm sich ein nettes Hotels und lies es sich gut gehen beim Dinner im Restaurant Ali Baba.

Der GPS-Tracker hat uns verraten, das in Aqaba der Liquor Store angefahren wurde um die Bordvorräte an Amstel wieder auf Vordermann zu bringen.

Wir sind gespannt wann und wo die Siegerehrung stattfindet und welchen Platz unser Team belegt hat.

Dienstag 26.05.2015 gegen 23:30 Uhr:

Das Team hat leider noch keinen Tagesbericht und keine Bilder nach hause senden können. Wir haben keine Information vom Team vom heutigen Tag. Vermutlich haben sie keinen Empfang mit dem Handy etc. .

Dank dem mitgeführten GPS-Tracker befindet sich das Team STR-AMM ca. 60 km östlich von Amman auf halben Weg bis zum Naturschutzgebiet Azraq und ist dort nicht alleine. Die Mehrzahl der Teams ist ebenso in diesem Gebiet. Vermutlich ist dort eine uns erstmal unbekannte Sonderaufgabe zu erledigen. Eventuell ist es die angekündigte, berüchtigte Wüstenaufgabe.

Wir sind gespannt wie die Aufgabe in der Wüste lautet und wie sie von STR-AMM gemeistert wurde.

Die Recherche auf der Internetseite von GPS-Link, wo die GPS-Tracker verfolgt werden können, bringt erstaunliche Erkenntnisse zutage:

Einige Teams haben sich nicht auf Fähre und Flugzeug eingelassen sondern haben den Landweg bewältigt. Unglaublich, die sind laut GPS-Tracker über Syrien, Irak, Saudi Arabien, Ägypten und da auch Sinai nach Aqaba (Jordanien) gefahren.

Wieder Andere sind durch den Libanon gefahren.

Da würden mich in beiden Fällen nähere Details brennend interessieren.

RESPEKT!!!

Auszug aus dem Team-Tagebuch:

Heute morgen sind wir im deutschen Gästehaus in Haifa aufgewacht, dann wurden die Autos von der Fähre geholt.

Dann ging es auf die Piste nach Jerusalem. Dort waren wir an der Klagemauer und in der Grabenskirche. Danach haben wir das Christkindle mit dem Auto besucht :-) - wir waren noch in der Geburtskirche in Bethlehem -siehe Bilder.

Nun sind wir fix und fertig auf dem Campingplatz am Toten Meer angekommen. Vor uns liegt nun wieder ne Nacht im Auto. Gute Nacht :-)

Ab Dienstag ist der Rallyetross in Jordanien unterwegs. Unter Anderem auch in dem eindrucksvollen Wüstengebiet Wadi Rum.

Dort wurde der bekannte Filmklassiker "Lawrence von Arabien" gedreht.

Dieser Film läuft heute, Pfingstmontag, abends um 20:15 Uhr auf 3SAT.

Nach dem Verladen der Autos auf die Fähre im Hafen von Mersin sind die über 600 Rallyeteilnehmer mit einem Bustranfer nach Adana zum Flughafen gekarrt worden. Dort wurde versucht in irgendwelchen Wartehallen ein wenig Schlaf zu finden.

Aber das Flugzeug war relativ pünktlich, wir saßen um 11:20 im Flugzeug.

Leider war der Flieger überbucht, somit musste Pangy einen Flieger später nehmen.

Pangy: wir wünschen Dir einen guten Flug, viel Glück und vielleicht sieht man sich ja irgendwo auf dieser Welt wieder (Anmerkung der Redaktion).

Erst Sonntagmorgen um 4 Uhr können die Autos endlich auf die Fähre verladen werden, d. h. mit 12 Stunden Verspätung. Die Stimmung, auch bei den anderen Teams ist ziemlich am Boden.

Am heutigen Samstag sollten die Fahrzeuge um 16 Uhr auf die Fähre nach Israel verladen werden.

Hier der ziemlich frustrierte Eintrag des Teams im Tagebuch:

So...eigentlich sollten wir bzw die Autos um 16:00 Uhr verladen werden, dann hieß es 18:00 Uhr, dann 20:00 Uhr, auf Facebook hieß es dann um 23:00 Uhr, laut Mitarbeiter des Hafen hieß es um 03:00 Uhr kommt das Schiff bzw. die Fähre. Letzte Info war nun um 04:00 Uhr wird die Fähre hier eintreffen, bis die dann abgeladen ist und unsere Autos drauf sind, wirds bestimmt 07:00 Uhr seid. Nur zur Info unser Flieger sollte um 09:00 / 13:00 / 17:00 Uhr von Adana nach Tel Aviv gehn. Das Schiff braucht ca. 18 Stunden. Somit fällt der Israel-Besuch deutlich kürzer aus als geplant. Jetzt könnt ihr euch die Laune vorstellen, die wir haben.

Dann um 2:53 Uhr:

Gerade hat sich das Organisationskommitee eingefunden. Endlich!

Wann die Autos verladen werden, weiss keiner.

Aber: der Bustransfer vom Hafen Mersin zum Flughafen Adana wird gegen 9:00 / 10:00 Uhr sein und der Flieger startet um 12:00 Uhr nach Tel Aviv. Aber hey, schön ist es ja, dass wir im ersten Flieger drin sind.

Heute war ein absoluter Genußtag. Das Roadbook, mit allen STR-AMM Ergebnissen zu den gestellten Rallyeaufgaben, wurde gestern in aufwändiger Filigranarbeit komplett fertiggestellt. Nebenbei wurden noch die ganzen Papiere und Formulare für die Einreise nach Israel am kommenden Sonntag vorbereitet.

Somit stand heute eigentlich nur die Fahrt von Side nach Mersin ca. 450 km mit der anschließenden Übernachtungsplatzsuche auf dem Programm. Bei bestem Fahr-Wetter, also strahlend blauer Himmer (RAL 5005) und gemessenen 24,3 Grad Celsius, konnte das Team eine Kurve nach der anderen genießen. Immer wieder tolle Ausblicke über zum Teil weiße Sandstrände am türkiesfarbenen Meer. Die Straße in einem super Zustand, großteils neu gebaut.

Und man glaubt es kaum: heute gab es keine Panne, bei den Ereignissen der letzten Tage fast schon langweilig. Vielleicht wird deshalb heute Abend an allen 3 Boliden der große Kundendienst durchgeführt ;-)

Die 5000 km Marke seit Oberstaufen wurde heute by the way auch geknackt.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank vom gesammten Team für die zahlreichen und auch sehr orginellen Gästebucheinträge auf dieser homepage: SHUKRAN

Das Mädel und die Jungs von STR-AMM haben sich in einem Hotel an der türkischen Riviera eingenistet. Aber nicht um sich zu erholen und den Genüssen einer tollen Urlaubsregion hinzugeben (ein bischen vielleicht schon...), sondern um sich einem äußerst anstrengenden und sehr wichtigen workshop zu unterwerfen. D.h. heute wird das Roadbook aufbereitet.

Roadbook:

-Das Roadbook ist die Bibel der Rallye.

-Beim Start der Rallye im Allgäu musste das Roadbook nach beantworten von lokalen Wissensfragen irgendwo mitten im Großen Alpsee abgeholt werden.

-Im Roadbook stehen alle Aufgeben, Sonderaufgaben und Ziele, die während der Rallye erledigt werden sollen.

-Im Roadbook sind alle Ergebnisse, Stempel, Beiweissfotos, Berichte etc. einzutragen bzw. einzufügen.

-Das Organisationskomitee (OK) ermittelt mit der Bewertung des Roadbooks eines jeden Teams den Sieger der Rallye Allgäu-Orient, der damit ein echtes Kamel bekommt. Team STR-AMM hat schon eins >> Erwin 2007

-Das Roadbook eines jeden Teams muss beim Verlassen der Türkei an das OK übergeben werden (Spekulation, noch nicht bestätigt).

Wir hoffen daß das Team heute ganze Arbeit leistet und nebenbei doch etwas Urlaubsflair genießen kann.

... konnte Pangy heute seine persönliche Sonderaufgabe, in einem muslimischen Land Bier für die ganze Manschaft beschaffen, erfolgreich erfüllen?

Auf GPS-live war gestern Abend noch erkennbar, daß das STR-AMM Team von Pamukkale aus weitergefahren ist bis nach Side (350km in Richtung Mersin, wo die Fahrzeuge am Samstag auf die Fähre nach Israel gehen) und sich dort wohl ein Hotel am Strand genommen hat.

Eigentlich wären Donnerstag und Freitag noch Sonderaufgaben zu erledigen gewesen in der Gegend von Marmaris, also in der anderen Richtung wie sie das Team jetzt fuhr.

Gab es dafür eine Änderung im Rallyeverlauf vom Organisationskommitee? Oder gönnt sich das Team eine Auszeit von den Strapazen am Strand?

Momentan liegen noch keine Infos vor.

Die aufwändige Reparatur des Volvos gestern Abend bis in die Nacht scheint von Erfolg gekrönt zu sein:

Das Team hat sich so eben von Pamukkale gemeldet.

Heute Abend gibts sicherlich tolle Bilder von den weißen Kalksinterterrassen, die auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO stehen. Ob sie eine Möglichkeit finden werden, dort zu baden?

Zwischendurch hat noch der Mercedes seinen Auspuff abgeworfen. Die Gummiringe, an denen der Auspuff aufgehängt ist waren gerissen. Aber so ein Problemchen scheint dieses Jahr bei STR-AMM zum Grundrauschen zu gehören und war ziemlich schnell behoben.

Nein oh nein, das kann doch garnicht wahr sein. Das Team STR-AMM hat schon wieder eine ziemlich heftige Panne. Die Ölwanne des Volvos hat ein tennisballgroßes Loch. Das nahezu gesamte Motoröl verläßt fluchtartig den Motor. Welcher Volvotöter saß am Steuer, wer wars?...egal

Das Team war gerade dabei Europas zweitgrößten Canyon in Ulubey zu durchqueren, da ist es passiert. Es liegen noch keine Berichte vor, wie es passiert ist. Vermutlich ist plötzlich ein faustgroßer Stein aus dem Feldweg an die Olwanne geschnappt...

Aber hier der Auszug aus dem Logbuch:

14:00 start
15:30 starker öl verlust ohne qualm
Tennis ball grosses loch
16:30 abgeschleppt mit tranktörk auf normale strasse
16:45 weiter abgeschleppt von audi an werkstatt 8km
17:00 ausbau ölwanne
18:00 besuch einer anderen werkstatt zum alu schweissem
20:30 ankunft bei erster werkstatt mit geschweisster ölwanne zum einbau
22:00 fertig

Tja, ich würde gerne mal mit "tranktörk" reden.

Ich glaube das Team hat sich wahnsinnig angestrengt, den nahezu kapitalen Schaden zu beheben, und das Engagement war mit Erfolg gekrönt => der Volvo scheint wieder zu laufen. Prima gemacht, Respekt.

Wir sind gespannt, ob der Zeitverlust morgen aufgeholt werden kann, oder ob das Team mal wieder eine Nachtschicht einlegen muß.

Morgen geht es weiter in den südwestlichen Teil der Türkei.

Um 9 Uhr starteten die STR-AMMen heute Morgen in Richtung dem 250 km entfernten Ankara.

Bei einem Zwischenstop in Elmadag wurde das Team sehr herzlich von zwei hübschen Trachtenmädels empfangen. Eine Einlagung zu Tee, Kaltgetränken und Kuchen konnte auch nicht ausgeschlagen werden. In Ankara wurde die Stadtfestung besichtigt, von wo aus man einen sagenhaften Rundblick über die 5 Millionen Metropole hat.

Danach war es eine starke Herausforderung den Sammelpunkt der Rallye beim alten Hippodrom zu finden. In den Abendstunden fuhr das Team noch eine Stunde weiter nach Haymana, wo am morgigen Dienstag Sonderaufgaben erledigt werden sollen.

heute die Zeilen aus Sandras Tagebuch:

Heute morgen wollten wir um 6 Uhr losfahren, allerdings war unser Wecker anderer Meinung, sodass wir um 7 Uhr los kamen.

Heute hieß es Chinesenrallye - nach Bildern fahren, die im Roadbook gedruckt waren.

Wir haben Land und Leute kennen gelernt. Gegen 15 Uhr haben wir Corum erreicht. Artur, Otto, Pangy und Bernd haben ein Hotel gesucht und wir haben ausgemacht, morgen um 8:00 Uhr Treffpunkt an den Autos. Papa und ich wollten noch was erleben. Es hatte ca 27 Grad und wir beschlossen noch an einen nahegelegenen See zu fahren. Hier stellte sich durch ein Gespräch mit drei türkischen Jungs heraus, dass es kein Badesee war. Der Himmel sah nach Gewitter aus, daher wurden wir zum Essen bzw. Grillen eingeladen. Wir gingen zusammen einkaufen und danach zu einem dieser drei nach Hause. Innerhalb 3 min wurde uns alles aufgetischt, was essbar war. So eine tolle Gastfreundschaft. Einfach richtig toll. Abends war um 20 Uhr eine Zusammenkunft der Rallyeteilnehmer und Einwohner der Stadt Corum, bei dem es sogar zum Abschluss noch ein riesiges Feuerwerk gab.

Fahrt in das 500 km entfernte Cankiri Ilgaz Yildiztepe Armar, mitten in einem türkischen Wintersportgebiet. Die letzten 7 km waren dabei ziemlich staubig.

Übernachtet wurde im Auto auf einem Campingplatz in einer sehr schönen, schwarzwaldähnlichen Landschaft.

Um 6:30 Uhr beim Aufstehen wurde das Team nochmal mit einem tollen Meeresblick belohnt. Nach der Katzenwäsche wurde Kurs aufgenommen nach Sancaktepe, immernoch ein Stadtteil von der Metropole Istanbul. Dort liegt das Grundstück der Allgäu-Orient-Rallye INTERNATIONAL e.V. das von Istanbul kostenlos für 49 Jahre zur Verfügung gestellt wird. Vor 2 Jahren wurden dort von den damaligen Rallyeteilnehmern Bäume gepflanzt. Dieses Jahr soll dort ein Gebäude für die Jugendbegegnung entstehen. Die Baumaterialien dafür mussten die Teams ja bereits beim Start der Rallye in Oberstaufen an Bord nehmen und konnten jetzt abgegeben werden.

Auf dem weiteren Weg in den östlichen Teil der Türkei hat das Team STR-AMM die 3000 km Marke, gemessen ab Oberstaufen, überschritten: LA OLA.

Der Rallyetross wurde Donnerstagabend vom türkischen Europaminister offiziell in Istanbul und der Türkei mit einer langen Ansprache begrüßt. Gestern starteten dann die Teams vom Platz vor der blauen Moschee mit einem Le Mans Start zum Fährhafen, von wo aus die Manschaften und ihre Fahrzeuge mit der Fähre in den asiatischen Teil der Türkei übersetzten.

Dort wurde ein Fußballspiel veranstaltet zwischen Teilnehmern der Rallye und ehemaligen türkischen Nationalspielern.

Abends wurde dann das 50 km entfernte Riva am Schwarzen Meer angefahren. Nachdem der Audi wieder lief, zickte nun der Volvo. Er kommt wohl mit den südländischen Temperaturen nicht zurecht und ist schon mehrfach übergekocht. Aus den Lüfterdüsen drang heißer Wasserdampf ins Fahrzeuginnere und verhalf Pangy und Linsi zu einem ungewollten Saunagang (ob die Beiden nackt gefahren sind ist nicht bekannt). Skandinavische Autos haben halt landestypische Sonderausstattungen. Das Team unternahm mehre Reparaturversuche: der Lüfter wurde gebrückt, das Heizungssystem kurzgeschlossen. Erst nachdem das Thermostatventil mit vielen Bohrlöchern versehen wurde war das Problem behoben (warten wir es ab).

Übernachtungsplatz in Riva am Schwarzen Meer:

Wie schaut der Ochs in die Apotheke? So:

weitere Bilder in der Fotogalerie

Endlich konnte das Schlafdeffizit etwas abgebaut werden und der Tag begann dem entsprechend später. Und es blieb noch Zeit die bekannte unterirdische Zisterne der Stadt "versunkener Palast" zu besichtigen. An Nachmittag musste eine Seifenkiste gezimmert werden, mit der das Team am Seifenkistenrennen durch Innenstadt über Kopfsteinpflaster teilnahm. Trotz eines Achsbruches kurz vor der Ziellinie konnte der Lauf regulär absolviert werden.

Und eine Botschaft von Martin an gute Freunde:

Die Meldung kam gestern spät: Audi konnte noch am Abend repariert werden. Das Team ist in einem kleinen Hotel im Zentrum von Istanbul eingecheckt und war gestern abend zum Abendessen ausgegangen.

Heute läuft der Tag etwas gemächlicher an. Nachmittags wird ein Weltrekordversuch unternommen. Mit "was" ist momentan noch unbekannt.

Bis zum jetztigen Zeitpunkt ist nicht bekannt ob das Team den Endspurt bis Istanbul erledigen konnte. Der GPS-Link scheint auch nicht zu funktionieren.

Es bleibt den STR-AMMen auch nichts erspart: 100km vor Istanbul, dem ersten gemeinsamen Treffpunkt aller Teams, bleibt der Audi mit einem gebrochenen Federbein liegen.

Ganz nebenbei wurde erwähnt, daß der Volvo um die Mittagszeit übergekocht ist.
Mmmmmh

Soeben meldete sich das Team per WhatsApp: sie sind in die Türkei eingereist!!!

Istanbul wir kommen !!!

Im rumänischen Grenzstädtchen Giurgiu fand man letzte Nacht noch einen ruhigen Übernachtungsplatz in einem kleinen Park. Das Team war ziemlich platt.

Allmorgendliche Roadbookbesprechung

Wie sich jetzt erst herausstellte wurde in der vorangegangenen Nacht nur kurz angehalten um sich zu beratschlagen. Dann fuhr das Team die Nacht durch und kam morgends um 5 Uhr bei Nico an. Die Insassen vom Senior-Car legten sich bei Nico 3 Stunden schlafen, während der Rest vom Team wichtige, unaufschiebbare Sonderaufgaben erledigte. So ein Silberschatz muß halt gepflegt werden.

Nach dem stärkenden Frühstück bei Bürgermeister Nico in Banloc ging die Fahrt sehr kurvenreich durch einen rumänischen Nationalpark. Bei bestem Wetter konnte dann die lange Fahrt durchs Donautal genossen werden.

Aktuell (22:45) fährt das Team auf die rumänisch-bulgarische Grenze bei Ruse zu, wo die letzte Brücke vor dem schwarzen Meer die Donau überspannt. Vielleicht können sie die Grenze noch heute nacht überschreiten.

Im GPS-Link "Spot" kann dies wunderbar verfolgt werden.

Im Team wird bereits diskutiert wie weit noch gefahren werden soll:

Die Nacht von Montag auf Dienstag war sehr anstrengend für das Team. Die Fahrt ging bis in den frühen Morgen. Am Ende konnten sie die Grenze von Ungarn nach Rumänien noch überschreiten. Und sie hatten es mit Wildschweinen, Rehen, Igel und einer Eule (seit ihr euch da sicher?) zu tun. Dank der "guten" Bremsen der Rallyefahrzeuge haben alle Tiere die Begegnung überlebt.

Nach wenigen Stunden Schlaf fuhren sie in der Morgendämmerung ca. 150km bis nach Banloc, wo sie von Bürgermeister Nico, einem guten Freund von Pangy und dem Team, mit einem fürstlichen Frühstück empfangen wurden.

Trotz prima Frühstück bei Nico, lauter müde Gesichter

Bei Nico wurden auch die von zuhause mitgenommenen Spenden (Kinderkleider, Schreibutensilien, Geschenke, etc. ) abgegeben. Von ihm werden diese weitergegeben in ein nahegelegenes Waisenheim, das von STR-AMM schon mehrfach besucht wurde und viele Spendenartikel aus der Umgebung von Wendlingen erhielt. Kaum zu glauben welche Bedürftigkeit und Armut es in Europa gibt.

Die STR-AMMen sind wacker auf der Piste und haben mächtig aufgeholt (GPS-link funktioniert wieder). Momentan 70km vor Szeged. Eigentlich war Dienstag Mittagessen beim Bürgermeister von Banloc/Timisoara (Rumänien) geplant ... wird wohl eher Frühstück.

Die Stimmung ist hervorragend. Weiter so! Aber nix riskieren.

Doch früher als erwartet wurde der Audi schon um 13 Uhr fertig. Endlich konnte das Team wieder auf die Strecke und wichtige Kilometer machen. Kurz vor 17 Uhr wurde die Grenze nach Slowenien überschritten. Zu dem Zeitpunkte konnte man den Fortschritt der jeweiligen Teams noch über den GPS-Link verfolgen. Mittlerweile ist die Homepage der livetracker-Firma leider nicht mehr erreichbar (Wir hoffen die Jungs geben alles um wieder online zu sein).

Somit noch ein Nachtrag vom Start am Sonntag:

Auf der Startrampe in Oberstaufen wurden in jedes Fahrzeug 8 Ziegeldachplatten und diverse Bretter für eine spätere Sonderaufgabe in Istanbul eingeladen. Außerdem wurden jedem Team Schuhe (???) und Musikinstrumente mitgegeben.

Anschließend musste das Roadbook (also das Aufgabenbuch, die Bibel der Rallye) auf einem Felsen im Großen Alpsee gefunden und mitgenommen werden.

Dann wurde endlich durchgestartet: Oberjochpass, Tannheimer Tal, Fernpass, alte Brennerstraße, Pustertal, Grenze Italien-Österreich ...
Dann kam der Funkspruch vom Audi: nächsten Parkplatz anfahren. Dort war das Malheur schnell erkennbar: starke Inkontinez des Kühlwassersystems.
Also schleppt der Volvo den Audi bis nach Lienz wo eine (geschlossene weil Sonntag) Werkstatt gefunden wurde. Übernachtungsmöglich war schnell gefunden, und der Rostbraten ... aber das kennen wir schon.

Wie dürfen gespannt sein wie weit es das STR-AMMe Team heute Nacht noch schafft.

Gute Fahrt, und übertreibt es nicht.

(auf der facebook-Seite von STR-AMM ist ein prima Video eingestellt mit dem Start des ersten Teams der Rallye Allgäu-Orient 2015 ==>> STR-AMM)

Das Team steckt immer noch in Lienz fest.
Die Lage spitzt sich allmählich zu. Der Audi mit dem geplatzten Kühlerschlauch soll erst gegen 14 Uhr fertig werden.
Nur das jordanische Nationalteam liegt noch hinter STR-AMM, und die fahren außer Konkurenz.
Da wird wohl eine Nachtschicht notwendig werden.

Während der Audi in Werkstatt repariert wird, gibt sich das Team dem multikulturellen Erkundungsdrang hin und frühstückt in einem Restaurant mit einem goldenen M.
Wie auf dem GPS live Bild zu erkennen ist, sind die meisten Teams schon weit voraus. Sobald der Audi wieder einsatzbereit ist wird die Aufholjagd beginnen. Aber bis Istanbul ist es noch sehr weit.

Das fängt ja gut an.

Das Team STR-AMMer Schwaben Orient Express ist in Ostirol in Lienz (also ca. 110km vor Villach) mit einer Panne liegen geblieben. An einem der Fahrzeuge ist vermutlich ein Kühlerschlauch geplatzt. Sie konnten sich gegenseitig zur nächsten Werkstatt schleppen. Sonntags ist auch in Österreich der Service auf Sparflamme. Immerhin hat sich der Werkstattmeister die Sache schon mal angeschaut und kann hoffentlich morgen eine schnelle Lösung finden.

Und der Zwiebelrostbraten in dem Gasthof, in dem sich das Team einquartiert hat, schmeckt vorzüglich.

Leider kann somit das erste Wunschetappenziel nicht erreicht werden. Martin hat in Ungarn eine prima Übernachtungsmöglichkeit, wo das Team umsonst übernachten könnte. Eine Rallyeaufgabe schreibt den Teams vor, dass die Übernachtungskosten pro Nase und Nacht über die gesammte Rallye gemittelt 11,11Euro nicht überschritten darf. Da wäre eine kostenlose Übernachtung prima gewesen.

Somit hatten das Mädel und die Jungs heute einen relativ entspannten Tag, müssen aber morgen umso mehr gut vorankommen.

(Weitere Bilder von der Verabschiedung in Wendlingen: siehe in der Fotogalerie)

Noch keine Rückmeldung vom Team.

Aber auf dem GPS-Link (rechts oben anklicken) ist unser Team mit der Startnummer 1 erkennbar. Und sie befinden sich am Großen Alpsee bei Immenstadt.

=>> Die Rallye ist gestartet. Viel Spaß beim Verfolgen auf der Landkarte.

Die Stimmung im Festzelt ist riesengroß.

Die Musiker von den "Allgaier Spitzbuam" machen ihre Sache wohl ziemlich gut.

Unterwegs nach Oberstaufen war in Ulm ein Stop geplant.

Dort wurde das 6. Teammitlied und Teamchef Artur Merz abgeholt.

Überrascht wurde das Team dabei von einer weiteren Abschiedveranstaltung des Freundeskreises von "Pepper Parties".

Mittlerweile ist die Anmeldeprozedur für den Start bei der Rallye erfolgreich vollzogen und die Autos stehen am Startplatz. Das Intersse an der Rallye und den Fahrzeugen ist bei Einheimischen und Urlaubern riesengroß.

Das Team ist unterwegs ins Festzelt ...

Das Team wurde heute morgen gebührend vor der "Kiste" in Wendlingen verabschiedet und ist nun unterwegs nach Oberstaufen von wo aus am Sonntag ab 8 Uhr die Team auf die Strecke in den Orient geschickt werden.

Wenn alles glatt geht startet unser Team von der Pole-Position.

Auch wir werden einen GPS—Tracker haben, mit welchem unsere Fans unsere aktuelle Position während der Rallye verfolgen können.

Es wird aktiv sein ab Sonntag, 10.05.2015. (Vorher geht es nicht, da wir das Gerät erst in Oberstaufen vor dem Start bekommen werden)

Auf der rechten Seite der Lasche „Liveticker 2015“ findet ihr ein Logo, auf welches geklickt werden kann.          

Dann werdet ihr auf die Startseite des Trackings verbunden. Das Navigieren funktioniert ähnlich wie bei Google Maps. Es kann mit der Maus gezogen und geschoben werden und mit dem Zoom kann der Kartenauschnitt verkleinert oder vergrößert werden.

Die „Pfeil-Schilder“ stellen Zwischenziele dar.

Zunächst werdet ihr alle Teams ausgewäht sehen (im braunen Feld unten links), welche einen Tracker haben. Also zuerst nach Team Nr. 1 suchen ! Wenn ihr aber nur uns sehen wollt, müsst ihr eine Kleinigkeit tun.

Hier jetzt die Kurzanleitung zum Einrichten des Favoriten für Team Nr. 1 „STR-AMMer Schwaben-Orient-Express)

1. Seite aufrufen durch Klicken auf das Tracking-Logo. Jetzt erscheint die Startseite mit einer Tabelle der Teams

2. Jetzt in der unteren Navigationsleiste „keine“ auswählen (grüner Rahmen; siehe Bild oben). Dann sollten alle vorher mit Haken gekennzeichneten Teams ohne „Haken“ sein.  

3. Jetzt bei Team Nr. 1 vorne den Haken wieder setzen und hinten auf das Stern-Symbol klicken. Jetzt ist unser Team als Favorit angelegt.

4. Zukünftig könnt ihr beim Aufruf der Startseite sofort in der unteren Navigationsleiste „Favoriten“ auswählen (siehe Bild oben). Dann seht ihr ausschließlich unseren Reiseverlauf.

Der Rest auf der Seite sollte eigentlich selbsterklärend sein.

Für den Live-Ticker konnten wir Jürgen Haußmann gewinnen.

Dafür schon mal danke im voraus.

hier klicken, dann die Startnummer 1 (STR-AMM...) anwählen